Beck's Schreib− und Büromaschinenmuseum in Pfäffikon ZH, Schweiz Beck's Schreib− und Büromaschinenmuseum in Pfäffikon ZH, Schweiz
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  Sammlung
Malling Hansen - 1867
Sholes & Glidden - 1874
Crandall - 1886
Kosmopolit - 1888
Columbia Index Mod. 1 - 1884
Salter Mod. 5 - 1892
Lambert - 1896
Edelmann - 1897
Diskret - 1898
Mignon Mod. 2 Rot - 1902
Liliput Duplex - 1907
Darling - 1911
Virotyp - 1914
Liliput Duplex - 1907

Liliput Duplex - 1907

In Deutschland hergestellt.
Hersteller: Justin Wm. Bamberger bzw. Deutsche Kleinmaschinenwerke, München.
Die ersten Konstruktionen stammen aus dem Jahre 1905. Damals war die Maschine als Zeigermaschine nach Art der World gedacht, kam aber nicht bis zur Fabrikation.
Bei der Liliput befinden sich die Weichgummitypen auf der Unterseite einer Scheibe, welche mit den Zeichen auf der Einstellskala übereinstimmen. Dreht man die Scheibe mit Hilfe des Knopfes, bis das gewünschte Zeichen dem Zeiger gegenübersteht, und drückt dann auf den Drehknopf, so erfolgt der Abdruck auf dem Papier. Die beiden Walzen dienen zum Papiertransport, der Abdruck erfolgt auf dem Amboss, die Einfärbung mittels Farbrolle, welche ständig gegen die Gummitypen drückt und diese während des Drehens einfärbt. Die Maschine wurde in drei Modellen gemacht, von denen das billigste RM. 3.75 kostete. Das nächstfolgende schrieb 86 Zeichen und wurde zu RM. 25 verkauft, und das dritte, die Liliput Duplex kostete RM. 58. Dieses letzte Modell hatte eine Umschaltung für grosse Buchstaben, Leertaste, Glocke, Randsteller usw. Diese Maschinen waren in erster Linie für Jugendliche bestimmt. Die Gnom ist identisch mit der Liliput.